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Wohnhaus Kirschentalgasse 15, Innsbruck

Das reizvolle aber abgewohnte und leerstehende, für den Stadtteil typische Biedermeierhaus befindet sich in der Schutzzone. Die Planung bedurfte daher der Zustimmung durch den Gestaltungsbeirat. Nach außen hin hat sich durch die Planung nicht viel verändert.Die interne Erschließung mit extrem steiler Treppe und ohne Aufzug entsprach nicht den heutigen Bedürfnissen und Vorschriften. So wurde der Lichthof an der südlichen Grundgrenze für die Adaptierung des Stiegenhauses und den Einbau eines Aufzuges genutzt. Die Wohnungsgrundrisse wurden angepasst so dass nunmehr 9 Wohnungen Platz finden. Insbesondere durch den Ausbau des Dachgeschosses ergaben sich gravierende Änderungen. Auf der Südseite wurde eine Dachterrasse errichtet, die allerdings von der Straßenperspektive aus nicht sichtbar ist. Auf der Nordseite wurden zwei Dachgaupen eingefügt. Die Umsetzung mit Holzkastenfenstern, Ziegeleindeckung und gefärbelter Putzfassade ohne Vollwärmeschutz lässt das historische Juwel in neuem Glanz erstrahlen.

 

Bauherr:                                              Käufergemeinschaft

Bauplatz:                                             Kirschentalgasse 15, Innsbruck

Baubeginn:                                        2016

Fertigstellung:                                   2017